Der Saisonstart meiner betagten und bekilomerterten RJ091 ist dann eher mau ausgefallen.
Letzten Oktober wurde die Gute zuletzt bewegt und über Winter auch nicht mehr angefasst. Paar mal per Multimeter die Batterie gecheckt- Handlungsbedarf war nicht vorhanden.
Letzten Samstag war dann Motorstart angesagt- Schon beim einschalten der Zündung lief die Fehlercodelitanei durch. 13 und 20 deuteten schonmal auf Probleme mit den Drucksensoren (Umgebungs- und Ansaugdruck) hin... Sicherheitshalber nochmal die Bordspannung geprüft- Naja.. dann doch mässig mit 12,2V- Zusammenhang wollte ich nicht ausschliesssen. Anlasser drehte zwar müde.. aber spätestens nach der 2. Motorumdrehung sprang das Aggregat trotzdem an. Nur mit Störlampe im Notlauf. Auf Gasgeben kam nur verschlucken und absaufen- Das Diagnosemenü offenbarte auch einen Totalausfall des Drosselklappensensors. Batterie habe ich danach geladen- und nachdem der Motor warm wurde, war auch die Gasannahme wieder da- Droklawerte näherten sich dem Soll an. Also erstmal ´ne Runde gedreht (Stündchen oder anderthalb) um die Batterie voll zu kriegen und den Motor auf Betriebstemperatur zu bekommen. Ladespannung liegt übrigens noch sauber bei 14,0V. Aber die Fehler blieben.
Nun die Fehlersuche.Drosselklappenwerte: Glücksache. Kalt meist 0 im Standgas und geht rauf auf 1 bei Gas.Manchmal auch auf 80.
Umgebungsdrucksensor: 101 - also stets korrekt.
Aber der Unterdrucksensor ist total kirre. Erst wackelt er zwischen 19 und 20- dann springt er unerwartet auf 100. Welcher Wert hier normal ist.. da bin ich mir nicht sicher- bei stehendem Motor würde ich die 20 erwarten.
Nachdem ich den Stecker vom Unterdrucksensor abgezogen habe, funktionierte der Drosselklappensensor wieder. Die Versorgungsspannung lag hier nur bei mauen 3,x V. Ziehe ich jedoch den Drosselklappensenor ab, funktioniert der Drucksensor wieder sporadisch.
Mein Kernproblem:
Wie kann es sein, dass die Spannung des einen Sensors zusammenbricht, wenn ich den jeweils anderen wieder drauf stecke?
Drucksensor wurde probeweise getauscht. Beide zeigen gleich an.
Droklasensor durchgemessen.. im Soll. Das Problem liegt messbar an der Versorgungsspannung.
Man sieht auch im Schaltplan, dass beide Sensoren die gleiche Versorgung haben.
Kühlwassertemperatur und Geschwindigkeitssensor hängen auch da dran- funktionieren aber. Sind vielleicht nicht so empfindlich ?!
Droklasensor und Ansaugdruck haben offenbar auch einen gemeinsamen Leitungsverbinder irgendwo im Kabelbaum...meine Vermutung ist, dass sich über Winter da Gammel gebildet hat. Aber warum fällt die Spannung dann wechselweise und nicht gleichzeitig ab?
Welchen Wert habt ihr bei den Diagnosecodes 2,3 und 9 ?
Leider kann ich hier nicht unbegrenzt auf Sensoren,ECU oder sonstiges zurückgreifen. Logische Erklärung wäre mir lieber als teurer und zeitaufwendiger probetausch irgendweclcher Komponenten.....
Letzten Oktober wurde die Gute zuletzt bewegt und über Winter auch nicht mehr angefasst. Paar mal per Multimeter die Batterie gecheckt- Handlungsbedarf war nicht vorhanden.
Letzten Samstag war dann Motorstart angesagt- Schon beim einschalten der Zündung lief die Fehlercodelitanei durch. 13 und 20 deuteten schonmal auf Probleme mit den Drucksensoren (Umgebungs- und Ansaugdruck) hin... Sicherheitshalber nochmal die Bordspannung geprüft- Naja.. dann doch mässig mit 12,2V- Zusammenhang wollte ich nicht ausschliesssen. Anlasser drehte zwar müde.. aber spätestens nach der 2. Motorumdrehung sprang das Aggregat trotzdem an. Nur mit Störlampe im Notlauf. Auf Gasgeben kam nur verschlucken und absaufen- Das Diagnosemenü offenbarte auch einen Totalausfall des Drosselklappensensors. Batterie habe ich danach geladen- und nachdem der Motor warm wurde, war auch die Gasannahme wieder da- Droklawerte näherten sich dem Soll an. Also erstmal ´ne Runde gedreht (Stündchen oder anderthalb) um die Batterie voll zu kriegen und den Motor auf Betriebstemperatur zu bekommen. Ladespannung liegt übrigens noch sauber bei 14,0V. Aber die Fehler blieben.
Nun die Fehlersuche.Drosselklappenwerte: Glücksache. Kalt meist 0 im Standgas und geht rauf auf 1 bei Gas.Manchmal auch auf 80.
Umgebungsdrucksensor: 101 - also stets korrekt.
Aber der Unterdrucksensor ist total kirre. Erst wackelt er zwischen 19 und 20- dann springt er unerwartet auf 100. Welcher Wert hier normal ist.. da bin ich mir nicht sicher- bei stehendem Motor würde ich die 20 erwarten.
Nachdem ich den Stecker vom Unterdrucksensor abgezogen habe, funktionierte der Drosselklappensensor wieder. Die Versorgungsspannung lag hier nur bei mauen 3,x V. Ziehe ich jedoch den Drosselklappensenor ab, funktioniert der Drucksensor wieder sporadisch.
Mein Kernproblem:
Wie kann es sein, dass die Spannung des einen Sensors zusammenbricht, wenn ich den jeweils anderen wieder drauf stecke?
Drucksensor wurde probeweise getauscht. Beide zeigen gleich an.
Droklasensor durchgemessen.. im Soll. Das Problem liegt messbar an der Versorgungsspannung.
Man sieht auch im Schaltplan, dass beide Sensoren die gleiche Versorgung haben.
Kühlwassertemperatur und Geschwindigkeitssensor hängen auch da dran- funktionieren aber. Sind vielleicht nicht so empfindlich ?!
Droklasensor und Ansaugdruck haben offenbar auch einen gemeinsamen Leitungsverbinder irgendwo im Kabelbaum...meine Vermutung ist, dass sich über Winter da Gammel gebildet hat. Aber warum fällt die Spannung dann wechselweise und nicht gleichzeitig ab?
Welchen Wert habt ihr bei den Diagnosecodes 2,3 und 9 ?
Leider kann ich hier nicht unbegrenzt auf Sensoren,ECU oder sonstiges zurückgreifen. Logische Erklärung wäre mir lieber als teurer und zeitaufwendiger probetausch irgendweclcher Komponenten.....